Eigentlich könnte jedes meiner Stücke diesen Titel tragen. Denn beides ist immer anwesend: Mein Unvermögen, das zu sehen, was mein Blick mir verstellt, und mein Bemühen, dennoch etwas davon zu schauen. Ahnung ist dabei einzige Wegweiserin. 

Ich suche nach dem Verborgenen, dem Verlorenen. Nach dem mir Verborgenen und mir Verlorenen, sollte ich sagen. Ahnungen, nichts als Ahnungen folgend setze ich immer wieder neu an, versuche Wege zu finden, Linien zu ziehen, Zeichen zu setzen, Spuren zu legen. 

Mit zitternder Hand zeichne ich Musik in die Stille.

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Markus Hechtle